Traumhafte Höhenlage mit Meerblick
Auf dem Weg zurück nach Norden lag San Marino auf dem Weg. Den kleinen Staat bei Rimini hatte ich noch aus meiner Kindheit in Erinnerung.
Wir haben uns für eine Nacht auf dem gepflegten Campingplatz Centro Vacanze eingebucht. Von dort sind wir sogleich mit dem Pkw zum Parkplatz P9 gefahren. Über mehrere Aufzüge gelangt man in den Hauptort, hoch über der Tiefebene. Der Blick ins hügelige Hinterland und hinüber nach Rimini ist wunderbar. Wir haben uns nur drei Stunden in San Marino aufgehalten und sind die Gassen zwischen Palast und den Burgtürmen abgelaufen. Das reichte, um sich einen guten Eindruck zu verschaffen. Tiefer einsteigen in die Historie oder die verschiedenen sehenswerten Gebäude wollten wir nicht. Es ist aber schon interessant, dass ein so kleiner Staat als Enklave mitten in Italien entstehen konnte. Bei der Weiterfahrt am nächsten Tag haben wir dem kleinen Stadion von San Marino noch einen Besuch abgestattet. Schließlich spielte dort auch schon die Deutsche Fußballnationalmannschaft bei Qualifikationsspielen, wenngleich es den Spielen gewöhnlich an Spannung mangelte. Die bisherigen Spiele endeten 0:13 (2006) und 0:8 (2016). Merke außerdem: In San Marino sind Diesel und Benzin viel preiswerter als in Italien!
