Matera

Kulturhauptstadt 2019

Die Stadt Matera liegt in der Basilikata im zentralen Süditalien. 2019 wurde Matera zur Kulturhauptstadt Europas gewählt. Bereits seit 1993 gehört Matera zum UNESCO Weltkulturerbe. Zurecht. Denn die Bauweise der dortigen Höhlenwohnungen dürfte einzigartig auf diesem Planeten sein. Wobei die Bezeichnung als Höhlensiedlung etwas irreführend ist. Vielmehr wurden die Häuser in den sogenannten Sassi aus dem weichen Tuffsteinplateau herausgeschält. Noch heute wird Tuffstein in der Nähe abgebaut und für ergänzende bauliche Maßnahmen verwendet. Der Blick von oben auf die beiden Sassi ist einzigartig, sowohl bei Tag, als auch im Licht der Nacht. In den Sassi kann man stundenlang herumschlendern und die Atmosphäre aufsaugen. Auch in der riesigen gepflegten Fußgängerzone im neuen Teil der Stadt kann man viel Zeit verbringen.
Matera liegt an einer Schlucht. Von den Sassi führt ein kurzer Wanderweg hinunter zum kleinen Fluss Torrente Gravina, der auf einer Hängebrücke überquert werden kann. Von der gegenüberliegenden Seite der Schlucht hat man einen herrlichen Blick von außen auf Matera und die Sassi.
Man kann es sich aber auch einfacher machen und mit dem Auto auf die östlich der Stadt gelegene Anhöhe fahren. Am sogenannten Belvedere befindet sich auch eine kleine Kapelle, natürlich aus Tuffstein (GPS 40.664010, 16.617685).
Matera ist in Richtung Bari über eine Schnellstraße hervorragend angebunden, so dass die Weiterreise zum Gargano Nationalpark zügig vonstatten ging.


Wie wäre es mit einer Reise nach Las Vegas und zum Grand Canyon?

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