Einstein (Tannheimer Tal)

Frank Rösner – ZUM NACHREISEN Sonntag, 14. April 2024 von Frank Rösner – ZUM NACHREISEN

Kurzer Steig auf einen schönen Aussichtsberg

Der Einstein ist der Hausberg von Tannheim im Tannheimer Tal. Obwohl keinerlei Zusammenhang besteht, muss ich bei Einstein immer an Albert Einstein denken, dem meine Verehrung gehört. Das kann ich nicht vermeiden, seit ich mit dem Mountainbike durchs Tannheimer Tal gefahren bin.

Heute habe ich es mal auf den Einstein geschafft. Die Tour ist nicht lang. Im Tal ist sie mit 2,5 Stunden bis zum Gipfel angegeben. Ich benötigte gemütliche 2:20 Stunden.

Startpunkt ist der Wanderparkplatz an der Ausfahrt „Berg“ bei Tannheim im Tannheimer Tal zwischen Lechtal und Oberjoch. Die Parkgebühr beträgt 5 Euro.

Zunächst geht es kurz durch den Ort und dann durchgehend auf einem Steig bis zum Gipfel. Deshalb ist auch Trittsicherheit erforderlich, obwohl der Berg keine Herausforderung ist. Aber bergab sieht es eben anders aus, vor allem, wenn es rutschig ist. Heute war es jedoch knochentrocken.

Am Gipfel blickt man auf den benachbarten Aggenstein, den ich von Pfronten aus bereits bestiegen hatte. Diese Tour war schon anspruchsvoller, weil viel länger.

Im Osten des Tannheimer Tals liegt die Kellenspitze, die dem Tal ihre markante Note aufdrückt.

Im Süden ist die Pyramide des Hochvogel prominent zu sehen, weiterhin die Zugspitze, die Hohe Munde bei Seefeld und der Thaneller, den ich sowohl bestiegen als auch mit dem Mountainbike umrundet habe.

Interessant finde ich immer, welche Berge zu sehen sind, von denen man es nicht unbedingt erwartet hätte. Da wäre zum einen das Zuckerhütl, mit 3508 m der höchste Gipfel der Stubaier Alpen, außerdem der Sulzkogel (3016 m) bei Kühtai. Und auch die Birkkarspitze (2749 m), der höchste Gipfel des Karwendel, wurde mir von meiner Gipfel-App angezeigt.

Der Abstieg kam mir fast länger vor als der Aufstieg, was beweist, dass man gerade beim Abstieg aufpassen muss. Deshalb lass ich beim Abstieg auch immer die Stöcke weg. Da brauch ich freie Hände.

Fazit: Der Einstein ist ein schöner Aussichtsberg und familientauglich. Obwohl die Tour nicht lang ist, muss man dennoch trittsicher sein. Der Vorteil ist, die Kraft wird kaum ausgehen.

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